Stromproduzierende Heizung:
Brennstoffzelle
Nutzen Sie unsere Brennstoffzelle, um nachhaltig und unabhängig Ihre gesamte Energie zu erzeugen.
Nutzen Sie unsere Brennstoffzelle, um nachhaltig und unabhängig Ihre gesamte Energie zu erzeugen.
Erhöhen Sie Ihre CO2-Einsparung um bis zu 69 %, indem Sie auf die Verbrennung von Gas verzichten.
Die Brennstoffzelle bietet vielseitige Möglichkeiten, Energie effizient zu nutzen und gleichzeitig die Energiewende mitzugestalten.
Auch in Brennstoffzellen wird durch geringe Abgastemperaturen wenig ungenutzte Energie zum Kamin abgegeben. Das erreichen wir durch den hydraulischen Abgleich in der bestehenden Heizungsanlage, indem wir die Rücklauftemperaturen auf das notwendige Soll reduzieren und somit Abgase kühlen können. Zusätzlich prüfen wir das bestehende Heizungswasser auf Schmutz, Kalkgehalt und Neutralität zu allen Werkstoffen und bereiten dieses bei Bedarf auf. Durch die kombinierte Strom- und Wärmeproduktion werden im Gegensatz zu einer zentralen Stromproduktion im Kraftwerk Energieverluste auf bis zu fünf Prozent reduziert.
Dachs 0,8 Energiezentrale (ca. 5.000 KWh) bei bisheriger Gasheizung ca. 35.000 – 39.000 € Investition incl. hydraulischen Abgleich, Heizwasseraufbereitung und ca. 1.900 € für einen weiteren Heizkreis (z.B. Fussbodenheizung und Heizkörper)
Förderung ca. 12.345 € und Bankdarlehen mit ca. 1,35 % eff. für 10 Jahre.
BlueGEN Brennstoffzelle (13.000 KWh) mit Weishaupt Brennwertgerät und passendem Energiespeicher als Energiezentrale ca. 44.000 – 49.000 € Investition incl. hydraulischen Abgleich, Heizwasseraufbereitung und ca. 1.900 € für einen weiteren Heizkreis (z.B. Fussbodenheizung und Heizkörper)
Förderung 15.500 € und ein Bankdarlehen mit 1,35 % eff. für zehn Jahre.
Brennstoffzellen können auch mit Pelletheizungen und Wärmepumpen kombiniert werden. Das sorgt für eine optimale Fördermittel Situation
In Zukunft wird mehr und mehr grünes Gas für Heizung, Warmwasserbereitung und Stromerzeugung bereitstehen. Dann kombiniert die Brennstoffzelle höchste Energieffizienz und großen Komfort mit einer immer besseren Klimabilanz. Dabei kann sich Letztere heute schon sehen lassen: Wie das Rechenbeispiel zeigt, erzeugen Brennstoffzellen in einem normalen Einfamilienhaus bis zu 69 Prozent weniger CO2 als ein alter Gaskessel.
Nicht nur Verbraucher, die bereits mit einer Brennstoffzelle heizen, begeistern sich für die moderne Art der Wärme- und Stromerzeugung. Auch der Staat ist ein Fan. Deshalb fördert er die Anschaffung einer neuen Brennstoffzelle besonders großzügig. Dabei hängt die Höhe der staatlichen Förderung von der elektrischen Leistung der Brennstoffzelle ab. Jede Brennstoffzelle und Gas-Brennwertheizung kann mit grünem Gas betrieben werden.
Der Modernisierungskompass www.erdgas.info hat mit dem Forschungsinstitut ITG Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden folgende Werte ermittelt:
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Der Aufbau einer Brennstoffzelle ist vergleichbar mit dem Aufbau einer Batterie. Beide bestehen aus zwei Elektroden: einer Anode (Pluspol) und einer Kathode (Minuspol). Ein Elektrolyt trennt die Elektroden voneinander und ist zuständig für den Ionen-Transport zwischen Anode und Kathode. Daher funktioniert eine Brennstoffzelle auch ähnlich einer Batterie. Durch eine chemische Reaktion zwischen Anode und Kathode entsteht Energie.
Kurz gesagt, erzeugen Brennstoffzellen ohne konventionelle Verbrennung Wärme und Strom. Das Funktionsprinzip ist nicht neu: So wurde die erste Brennstoffzelle bereits um 1840 entwickelt. Die Technologie nutzt die chemische Energie eines Brennstoffs und wandelt diese in elektrischen Strom und Wärme um. Beides kann dann ohne Verluste im Haushalt genutzt werden. In der Brennstoffzelle reagiert Wasserstoff zusammen mit Sauerstoff aus der Luft. Dabei entstehen Wasser, Strom und Wärme. Diese elektrochemische Reaktion wird auch als „kalte Verbrennung“ bezeichnet – im Unterschied zur Verbrennung, durch die Motoren oder Turbinen Energie erzeugen.
Die Brennstoffzelle „Blue GEN“ ist zurzeit das innovativste und effizienteste Heiz- und Energiesystem für Wohnhäuser und Gewerbebetriebe. Sie produziert 13.000 KWh eigenen Strom und kann damit die Heizkosten bis zu 100 Prozent kompensieren. Die Brennstoffzelle ist mit jeder Heizung kombinierbar, da sie nur 0,6 KW an Heizleistung liefert. Das garantiert eine gleichbleibende Stromproduktion an über 8700 Stunden im Jahr. Durch die hohe Energieeffizienz profitiert auch die Umwelt.
Das hat mit der elektrochemischen Energieumwandlung zu tun: Brennstoffzellen arbeiten praktisch schadstofffrei, da sie nur Wasserdampf produzieren. Lediglich das Beheizen des Reformers (worin Flüssiggas unter Mithilfe eines Katalysators in ein wasserstoffhaltiges Gas umgewandelt wird) verursacht Kohlendioxid-Emissionen, weil hier in der Regel konventionelles Erdgas benutzt wird. Möglich ist aber bereits, CO2-neutrales Bio-Erdgas statt Erdgas zu verwenden, um die Umweltfreundlichkeit zu erhöhen. In Zukunft kann dies noch gesteigert werden – nämlich dann, wenn Brennstoffzellen reinen Wasserstoff statt Erdgas als Brennstoff nutzen und damit auf den Reformer verzichten können.