Jürgen Hohnen Wasser – Wärme – Umwelt nimmt bereits seit vielen Jahren Abstand von dem Verkauf einer Ölheizung. Denn es existieren genügend interessante und innovative Alternativen, zum Beispiel Wärme aus der Umwelt, die stromproduzierende Heizung oder auch die Wärmegewinnung aus Holz und Pellets. Das führt zu hohen Einsparpotenzialen und reduziert die CO2-Emissionen erheblich.
Ölheizung ist nicht nachhaltig
Eine Ölheizung ist aus mehreren Gründen nicht nachhaltig. Zum einen besteht die Problematik des begrenzten Ölaufkommens. Darüber hinaus ist die Verwertung von Öl durch eine Ölheizung alles andere als umweltbewusst.
Öl als knappe Ressource
Die gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Diskussion ums Öl wird schon seit Jahren mit zum Teil harten Bandagen geführt. Das hat zum einen damit zu tun, dass Erdöl ein natürlicher Rohstoff ist, der definitiv zur Neige gehen wird. Wann das sein wird, wissen wir nicht. Ölexperte Nansen Saleri, ehemaliger Chef der saudischen Erdölreserven, beispielsweise geht davon aus, dass wir schätzungsweise noch zwischen 14 und 16 Billionen Barrel Öl zur Verfügung haben. Das sollte mindestens 100 Jahre reichen.
Auf der anderen Seite schätzte der Ölkonzern BP schon 2007, dass nur noch etwas mehr als eine Million Barrel Öl weltweit vorhanden ist. Bei einem aktuellen Verbrauch von knapp 100 Millionen Barrel pro Tag sieht das nicht mehr so rosig aus, wie beispielsweise Nansen Saleri prognostiziert hat. Diese Menge entspricht übrigens mehr als 15 Milliarden Liter dieses fossilen Energieträgers. 2017 lag unser gesamter Verbrauch laut BP bei 4,6 Milliarden Tonnen, knapp 120 Millionen davon entfielen auf Deutschland. Rund 60 Prozent davon werden vom Transportwesen verschluckt. Davon wiederum entfallen 42 Prozent auf den Straßenverkehr.
Ölheizung ist mit hohen Kosten verbunden
Problematisch beim Erdöl sind auch die politischen Risiken. Viele Ölfelder liegen in Regionen, in denen keine echte politische Stabilität herrscht, so dass die Versorgungssicherheit nicht gewahrt ist. Darüber hinaus, steigen und fallen die Preise munter. Dies hat auch Auswirkungen auf die Energiekosten einer Ölheizung.
Aktuell liegt der Preis fürs Öl pro Barrel bei rund 60 US-Dollar. Wir haben in den vergangenen Jahren aber auch schon Kurse zwischen 100 und 150 US-Dollar gesehen – mit entsprechenden Auswirkungen aufs Portemonnaie. Denn nicht nur das Tanken wird dann teurer, auch das Heizen mit einer Ölheizung.
Im Herbst 2018 beispielsweise lag der Preis fürs Heizöl bei knapp 90 Euro pro 100 Liter, aktuell sind es rund 70 Euro, Tendenz steigend. Man rechnet je nach Alter und Bauweise eines Hauses zwischen zehn und 20 Liter pro Quadratmeter Fläche. Bei einem konventionellen Einfamilienhaus mit 150 Quadratmetern werden also zwischen 1.500 und 3.000 Litern Heizöl verbraucht. Das bedeutet bei einem mittleren Wert von 80 Euro pro Liter Heizöl jährliche Kosten nur für die Ölheizung von 1.200 bis 2.400 Euro. Übrigens: Steigt der Rohölpreis auf mehr als 100 US-Dollar, würde die Füllung eines 3.000-Liter-Heizöltanks direkt doppelt so viel kosten.
Ölheizung schadet der Umwelt
Pro Kilowattstunde produzierter Wärme stößt die Ölheizung ein CO2-Äquivalent von 319 Gramm aus. Zum Vergleich: Während es beim Erdgas noch 247 Gramm sind, belastet eine Pelletheizung die Atmosphäre mit 27 Gramm pro Kilowattstunde. Erstaunlicherweise ist der Absatz von Ölbrennwertkessel zuletzt deutlich gestiegen, und zwar um 30 Prozent auf 60.000.
Die Ölheizung ist keine zukunftsfähige Alternative mehr. Das haben wir bei Jürgen Hohnen Wasser – Wärme – Umwelt schon vor vielen Jahren erkannt und verkaufen konsequent keine Ölheizungen mehr. Damit haben wir die Strategie der Bundesregierung längst umgesetzt: Ab 2030 sollen Gas- und Ölheizungen in neuen Eigenheimen verboten sein und die Bundesregierung will Ölheizungen durch Wärmepumpen ersetzen.
Der Heizungsfinder Sanierungsatlas gibt einen Überblick über die Anzahl sanierungsbedürftiger Heizungsanlagen in Deutschland. Demnach sind von 14,6 Millionen sanierungsbedürftigen Gas- und Ölkesseln etwa die Hälfte älter als 15 Jahre. Mit anderen Worten: Diese Heizungen verbrauchen weitaus mehr Energie und steigern damit die Heizkosten um ein Vielfaches.
Letztlich sind alle anderen Heizsysteme besser als eine Ölheizung. Wir bei Jürgen Hohnen Wasser – Wärme – Umwelt sind auf effiziente, alternative und innovative Energiesysteme spezialisiert und modernisieren regelmäßig alte Ölheizungen durch moderne Geräte.
Viele alternative Möglichkeiten zur Ölheizung
Dass der Ruf der Ölheizung immer schlechter wird, hat seinen Grund. Sie ist schädlich für die Umwelt, mit hohen Kosten verbunden und nicht nachhaltig. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle alternative Heizungssysteme vorstellen.
Alternative 1 zur Ölheizung: Die Wärmepumpe
Umweltwärme ist in der Luft, in der Erde und im Grundwasser vorhanden. Das kommt daher, dass die Erde seit Milliarden Jahren von der Sonne beschienen und diese Wärme natürlich gespeichert wird. Hierbei handelt es sich also um eine nie zur Neige gehende Ressource. Damit ist die Wärmepumpe der Ölheizung hinsichtlich der effektiven Ressourcennutzung um Welten voraus.
Auch das Thema „erneuerbare Energien“ wird durch die Wärmepumpe aktiv gefördert. Sie arbeitet hocheffizient, denn: 75 Prozent der Umweltwärme und des Stroms werden von den Wärmepumpen aus der Luft, dem Erdreich und Grundwasser zur Gewinnung von Wärme gezogen. Die Heizkosten können damit bis zu 50 Prozent gesenkt werden.
Im Gegensatz zur Ölheizung ist die Wärmepumpe nicht auf die Liefer- und Preisstabilität von fossilen Rohstoffen angewiesen. Denn die Energie wird aus der direkten Umwelt gezogen. Ein Lagerraum für Öl entfällt ebenfalls, da die Wärmepumpe meist mit Strom betrieben wird. Da Wärmepumpen keine Emissionen produzieren, wird ein Schornstein ebenfalls nicht benötigt.
Mehr Informationen zur Wärmepumpe erhalten Sie auch in unserem Blogpost zur Wärmepumpe.
Alternative 2 zur Ölheizung: Die Pelletheizung
Eine weitere Alternative zur Ölheizung ist die Pelletheizung. Die Pelletheizung wird mit sogenannten Holzpellets betrieben. Dabei handelt es sich um kleine aus Holzspänen oder Sägemehl hergestellte Presslinge.
Die Pelletheizung wird als Ersatz zur Ölheizung meist als Zentralheizung eingesetzt. D. h. sowohl die Heizung als auch das Warmwasser im gesamten Haus werden über die Pelletheizung geregelt. Um den Aufwand möglichst gering zu halten, wird der Pelletheizkessel meist mit einem Pelletlager und einer Fördereinrichtung zum Pellettransport kombiniert. Die Pelletanlage nimmt daher etwas Raum in Anspruch. Gerade bei einem Wechsel von einer Ölheizung zur Pelletheizung dürfte das aber kein Problem sein.
Liegt ein altes Holzsystem vor, so ist der Umbau zu einer Pelletkessel-Zentralheizung kostengünstig. Außerdem macht er Sie im Gegensatz zur Ölheizung unabhängig von den schwankenden Preisen der Öl- und Gasanbieter. Und dies einmal ganz abgesehen davon, welche Emissionen eingespart werden.
Ein weiterer Vorteil der Pelletheizung: Sie lässt sich sehr gut mit einem sogenannten Pufferspeicher kombinieren. Der Pufferspeicher ist nichts anderes als ein großer Behälter, der mit Heizungswasser gefüllt ist. In ihm wird die Wärme der Heizung solange gespeichert, bis sie gebraucht wird. Dadurch wird die Wärmeerzeugung vom Wärmeverbrauch entkoppelt. Dies wiederum hat positive Auswirkungen auf Energieverbrauch und -kosten sowie die Umwelt. Auch die Pelletheizung gewinnt damit das Stechen mit der Ölheizung.
Mehr Informationen zur Pelletheizung erfahren Sie auch in diesem Blogpost.
Alternative 3 zur Ölheizung: Der Brennwertkessel
Der Brennwertkessel ist ebenso eine effiziente Alternative zur Ölheizung. Effizient deshalb, weil er als Heizkessel für Warmwasserheizungen nahezu den gesamten Energieinhalt des eingesetzten Brennstoffs nutzt: Im Rauchgas enthaltener Wasserdampf enthält Kondensationswärme. Der Brennwertkessel kühlt das Abgas ab und nutzt damit die Kondensationswärme zur Wärmebereitstellung.
Im Vergleich zu herkömmlichen Kesseln geht der Wasserdampf also nicht verloren. Im Gegenteil: Er wird genutzt, wodurch die Energie optimal genutzt und Wärme gewonnen wird. Dadurch kann der Brennwertkessel im Vergleich sehr gut Punkten: Der Energieverbrauch liegt meist mehr als zehn Prozent unter dem von anderen Kesseln.
Brennwertkessel können je nach Bedarf auf dem Boden stehen oder mit Thermen an der Wand befestigt werden. Kessel auf dem Boden fassen deutlich mehr Wasser. Sollte aber der benötigte Platz nicht zur Verfügung stehen, kann die Variante mit den wandhängenden Thermen gewählt werden.
Weitere Informationen zum Brennwertkessel erhalten Sie auch hier.
Alternative 4 zur Ölheizung: Das Mini-Blockheizkraftwerk
Das Mini-Blockheizkraftwerk ist als stromproduzierende Heizung ein herausragender Ersatz für die Ölheizung. Das System generiert gleichzeitig auf eine umweltfreundliche Art und Weise Wärme und Strom durch die Kraft-Wärme-Kopplung mit einem hochentwickelten Motor. Je nach Größe produzieren die Geräte zwischen 33.000 Kilowattstunden und 20 Kilowatt je Stunde. Letzteres bei größeren Geräten.
Das Mini-BHKW eignet sich deshalb nicht nur bei hohen Energieverbräuchen, die auch durch Schwimmbäder, Ladestationen für E-Autos pp. hervorgerufen werden können. Die Geräte werden auch zum Heizen genutzt. In Zahlen bedeutet das: Sie sparen durch das Mini-Blockheizkraftwerk als stromproduzierende Heizung bis zu 100 Prozent Ihrer Heizkosten, weil Sie diese durch die hohe Stromproduktion kompensieren.
Die Amortisationszeit Ihres Blockheizkraftwerks beträgt rund zehn Jahre und danach machen Sie Gewinn, denn die Strom- und Heizkosten wurden bedeutend reduziert und überschüssiger Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist und vergütet. Ein Mini-BHKW lässt zudem nicht nur den Wert Ihrer Immobilie steigen. Es schont – insbesondere im Vergleich mit einer Ölheizung – massiv die Umwelt.
Gerade Immobilienbesitzer mit einem hohen Stromverbrauch profitieren vom Blockheizkraftwerk. Durch die eigene Produktion des Stroms machen sie sich unabhängig von der öffentlichen Stromversorgung. Im besten Fall wird der komplette Strom selbst produziert. Dies bedeutet auch, dass sie unabhängig von Preissteigerungen und Stromausfällen sind.
Alternative 5 zur Ölheizung: Der Kaminofen
Ein Kaminofen steht für Behaglichkeit, Wohlfühlatmosphäre und Wärme auf natürlicher Basis. Das Heizen mit Holz ist wesentlich günstiger als klassische Heizsysteme mit fossilen Brennstoffen, wie die Ölheizung. Er hilft somit, Heizkosten für Öl oder Gas zu sparen.
Ein Kaminofen oder auch Pelletofen kann vielseitig eingesetzt werden. Im Winter kann er die Zentralheizung wesentlich unterstützen. Im Frühling oder Herbst reicht der Ofen unabhängig von der Zentralheizung häufig schon aus. Damit kann es zu einer Kosteneinsparung von bis zu 30 Prozent kommen. Die Anschaffungskosten amortisieren sich durch die reduzierten Energiekosten bereits nach einigen Jahren.
Ein wasserführender Kaminofen bringt weitere Vorteile mit sich. Das Prinzip ist ganz einfach: Die durch die Holzverbrennung erzeugte Wärme wird mithilfe eines integrierten Wasserwärmetauschers über einen Pufferspeicher in das Zentralheizungssystem gespeist. Dadurch wird also nicht nur der Aufstellungsraum des Kamins gewärmt. Vielmehr wird durch den Pufferspeicher auf diese Weise auch warmes Wasser erzeugt.
Weitere Informationen zum Kaminofen erhalten Sie in unserem weiteren Blogpost.
Alternative 6 zur Ölheizung: Die Brennstoffzelle
Brennstoffzellen erzeugen ohne konventionelle Verbrennung Wärme und Strom. Die Technologie nutzt die chemische Energie eines Brennstoffs und wandelt diese in elektrischen Strom und Wärme um. Strom und Wärme können nun ohne Verluste im Gebäude genutzt werden. Damit setzt sich auch die Brennstoffzelle hinsichtlich ihrer Eigenschaften stark von einer Ölheizung ab.
Aber nicht nur im Vergleich mit der Ölheizung schneidet die Brennstoffzelle gut ab. Sie ist derzeit das innovativste und effizienteste Produkt im Bereich Heiz- und Energiesysteme auf dem Markt, das für Wohnhäuser und Gewerbebetriebe eingesetzt wird. Durch die Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff werden Wasser, Strom und Wärme produziert.
In Zahlen bedeutet das: Die Brennstoffzelle kann 13.000 KWh Strom produzieren und damit sämtliche Heizkosten kompensieren. Kombiniert werden kann die Brennstoffzelle mit jeder Heizung.
Im Gegensatz zu einer Ölheizung arbeitet die Brennstoffzelle schadstofffrei. Sie produziert lediglich Wasserdampf. Somit profitieren nicht nur die Besitzer von der hohen Energieeffizienz, sondern auch die Umwelt.
Weitere Informationen zur Brennstoffzelle erhalten Sie in unserem weiteren Blogpost.
Alternative 7 zur Ölheizung: Die Solaranlage
Solaranlagen greifen auf Sonnenergie als natürliche Ressource zurück, ohne die Ressource zu verknappen. Damit ist sie der Ölheizung weit voraus. Während das Öl als fossiler Brennstoff immer knapper wird, bleibt uns die Sonnenenergie erhalten. Und mehr noch: Es steht täglich mehr Sonnenergie zur Verfügung, als gebraucht wird. In Zahlen bedeutet dies das 10.000- bis 15.000-Fache.
Die Solarzellen der Anlage nehmen Sonnenstrahlen auf. Die von der Sonne ausgehende Energie liefert so die Wärme für das Warmwasser. Je nach Größe der Anlage können ganze Haushalte auch mit Strom versorgt oder beheizt werden. Kleinere Anlagen werden beispielsweise zur Beheizung des Pools oder als Stromlieferant für E-Autos eingesetzt. Darüber hinaus werden sie häufig zur Stromversorgung eines Wohnmobils oder Gartenhauses genutzt.
Wird mehr Strom erzeugt, als gebraucht wird, bringt dies auch nur Vorteile mit sich. Der Strom kann entweder eingespeichert oder der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Dies jedoch nicht ohne Gegenleistung: Für die Einspeisung wird über 20 Jahre lang eine Vergütung gezahlt. Die Höhe richtet sich nach dem Errichtungsjahr der Solaranlage.
Die Verbindung einer Solaranlage mit einem Solarspeicher (Solarthermie) sorgt dafür, dass immer ausreichend Wärme zur Verfügung steht. Die Kombination aus Solaranlage mit Warmwasserunterstützung kann in einem Haushalt mit bis zu vier Personen zu einer 15-prozentigen Reduzierung der Wärmekosten führen. Wird die Solaranlage mit einer Wärmepumpe kombiniert, fallen die Einsparungen noch größer aus. Auch hier zeigt sich wieder, dass die Ölheizung ausgedient hat.
Weitere Informationen zur Solaranlage erhalten Sie in unserem weiteren Blogpost.
Hohe Förderungen ausnutzen
Der Staat forciert den Rückbau bestehender Ölheizungen und will schnellstmöglich den Neueinbau verringern beziehungsweise komplett beenden. Dafür gibt es viele Fördermöglichkeiten.
Förderprogramm 152
Für die Sanierung zum KfW-Effizienzhaus oder einzelne energetische Maßnahmen, wie beispielsweise die Anschaffung einer effizienten Brennwert-Gasheizung, steht das Programm 152 „Energieeffizient Sanieren – Kredit“ zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um das vorrangige Förderprogramm von Jürgen Hohnen. Es findet dann Anwendung, wenn Wohnraum energetisch saniert oder sanierter Wohnraum gekauft wird.
Dieses Förderprogramm umfasst die Finanzierung einer Sanierung zum KfW-Effizienzhaus. Ebenso werden energetische Maßnahmen gefördert. Dazu zählt unter anderem der Austausch einer alten Ölheizung gegen eine neue Heizung. Dies ist auch nur verständlich: Denn wer seine Ölheizung oder andere alte Heizungsanlagen gegen eine neue ersetzt, heizt effizienter. Damit werden nicht nur Energieverbrauch und Kosten reduziert, sondern auch die Umwelt geschont.
Das Programm bietet eine Finanzierung ab 0,75 Prozent effektiver Jahreszins. Zusätzlich wird ein Zuschuss von bis zu 27.500 Euro zur Kredittilgung gewährt. Es stehen bis 100.000 Euro für jede Wohnung bei Sanierung zum KfW-Effizienzhaus oder 50.000 Euro bei Einzelmaßnahmen oder Maßnahmenpaketen zur Verfügung.
Wenn Sie Ihre alte Ölheizung oder sonstige Anlage austauschen möchten, werden Sie bei uns mit Förderanträgen nicht allein gelassen. Wir bereiten den Antrag vor und begleiten Sie – gefördert mit bis zu 4.000 Euro Zuschuss. Sofern mit Ihrer Hausbank zur Finanzierung alles geklärt ist, erfolgt eine Sofortzusage der KfW.
Förderprogramm 430
Bei diesem Förderprogramm zum Austausch Ihrer alten Ölheizung oder Heizungsanlage werden bis zu 30.000 Euro Zuschuss je Wohnung an private Eigentümer gezahlt. Das Programm 430 „Energieeffizient Sanieren – Investitionszuschuss“ unterstützt Sanierungen oder den Kauf von energetisch saniertem Wohnraum.
Förderprogramm 167
Alle, die ihre Heizungsanlage in Wohngebäuden auf erneuerbare Energien umstellen, können zusätzlich das Programm 167 „Energieeffizient Sanieren – Ergänzungskredit“ in Anspruch nehmen. Der Kredit 167 sieht unter anderem Folgendes vor: Ein Prozent effektiver Jahreszins, bis 50.000 Euro Kredit je Wohnung und bis zu zehn Jahre Kreditlaufzeit bei festem Zinssatz.
Um die Energieeffizienz bei Sanierungsmaßnahmen voll auszuschöpfen, sollte immer ein Experte hinzugezogen werden. Wir begleiten unsere Kunden deshalb von der Planung über die Durchführung bis hin zum Einsatz der Maßnahmen. Darüber hinaus beraten wir Sie über Ihnen zustehende Förderungen und stehen Ihnen als erfahrener Partner bei der Antragstellung zur Seite.
Weitere Informationen zum Thema Förderung erhalten Sie in unserem weiteren Blogpost.
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